Erebia ligea (Weißbindiger Mohrenfalter) (Linnaeus, 1758)
Verbreitung in Deutschland: E. ligea ist niemals in Nordost-Deutschland nachgewiesen worden und fehlt deshalb in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Keine aktuellen Nachweise existieren zudem aus dem Saarland. In Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz ist der Weißbindige Mohrenfalter sehr selten. Deutsche Verbreitungsschwerpunkte sind die höheren Mittelgebirgslagen (Harz, Erzgebirge, Thüringer Wald, Fichtelgebirge, Bayerischer Wald, Rothaargebirge, Eifel, Hunsrück, Schwarzwald, Schwäbische Alb, Alpenvorland und bayerischer Alpenraum) (Reinhardt et al. 2020). Bundesweit steht die Art aktuell auf der Vorwarnliste (Reinhardt & Bolz 2011).
Niedersachsen: Vorwarnliste. Größere Vorkommen im Harz, einzelne Bestände bei Göttingen und Friedland. Im Solling und seiner Umgebung wohl inzwischen ausgestorben. Vor 1945 noch im Bereich des Hildesheimer Waldes (CDL Niedersachsen 2009).
Sachsen-Anhalt: Gefährdet.
Sachsen: Gefährdet. Die ehemaligen Flugplätze in größeren Waldungen der Vorgebirgslandschaft sind aktuell nicht mehr belegt (Reinhardt et al. 2007). E. ligea kommt fast nur noch im Bergland in Kammlagen über 600 m NN vor (Klausnitzer & Reinhardt 2006). Aus dem Hügelland existieren wenige aktuelle Nachweise, aus den meisten Regionen (z.B. Vogtland, Oberlausitzer Bergland) ist die Art dagegen gänzlich verschwunden (Reinhardt et al. 2007).
Thüringen: Ungefährdet. Im Thüringer Wald, im Thüringer Schiefergebirge und im Harz auf 800-1000 m NN verbreitet. In Mischwäldern der Hügelstufe deutlich seltener (Thust et al. 2006).
Hessen: Gefährdet. Die wenigen Vorkommen im südlichen Landesteil sind weitgehend erloschen. In den Mittelgebirgsregionen, besonders in Nordhessen, ist E. ligea lokal häufig in der collinen bis montanen Stufe auf Wiesen und Lichtungen der großen Waldgebiete (Brockmann 1989).
Nordrhein-Westfalen: Stark gefährdet.
Rheinland-Pfalz: Stark gefährdet. Im Soonwald (Hunsrück), im Taunus und in der Eifel vorkommend. Außerdem im Osten der belgischen Ardennen im Grenzgebiet zu Deutschland (Lafranchis 2000, Zapp 2010).
Saarland: Obwohl E. ligea in der obigen Roten Liste nicht erwähnt wird, kam die Art ehemals auch im saarländischen Teil des Hunsrücks (Soonwald) vor, ist dort allerdings aktuell verschollen (Zapp 2010).
Bayern: Vorwarnliste. In der submontanen bis montanen Stufe weit verbreitet (Stettmer et al. 2007). Im Grenzgebiet zu Baden-Württemberg liegen nur wenige Nachweise vor. Diese liegen einerseits im Unteren Illertal und andererseits auf der bayerischen Seite der Adelegg. Ansonsten ist die Art vor allem im bayerischen Alpen- und Voralpengebiet südlich von München und Augsburg heimisch. Ein weiterer Verbreitungsschwerpunkt befindet sich ganz im Osten Bayerns im Oberpfälzer und Bayerischen Wald, der sich bis nach Tschechien fortsetzt. Vereinzelt ist E. ligea darüber hinaus auf der Frankenalb, im Thüringisch-Fränkischen Mittelgebirge und in der Südrhön verbreitet (Bayerisches Landesamt für Umweltschutz 2001).
Verbreitung in Baden-Württemberg: E. ligea war bereits historisch nur in der südlichen Hälfte Baden-Württembergs verbreitet. So existieren keinerlei glaubhafte Nachweise aus dem Tauber- und Bauland, aus der Kocher-Jagst-Region, aus den Keuperwaldbergen, vom Kraichgau sowie aus der Nördlichen und Mittleren Oberrheinebene. Die nördlichsten Vorkommen von E. ligea sind aus dem Schurwald und Welzheimer Wald und aus dem Nordschwarzwald belegt. Daneben kam die Art auch im Albvorland (Naturraum Schönbuch und Glemswald) und in den Oberen Gäuen vor. Die Populationen in den Oberen Gäuen hatten wahrscheinlich sowohl im Norden als auch im Süden Kontakt mit denjenigen des Schwarzwaldes. Die Schwäbische Alb wurde von der Ostalb bis hin zur Hegau- und Baaralb besiedelt, wo die Vorkommen wiederum in Kontakt mit denjenigen des Südschwarzwaldes traten. Auf der östlichen Albhochfläche sind bereits historisch nur wenige Nachweise belegt. Oberschwaben wurde zwar flächendeckend, jedoch nur in zerstreuten Populationen besiedelt. Aus der Bodenseeregion sind keinerlei Vorkommen bekannt geworden. Die Vorkommen auf der Adelegg und im Unteren Illertal fanden ihre Fortsetzung auf bayerischem Landesgebiet. Im Südschwarzwald wurde über den Randen der schweizerische Kanton Schaffhausen besiedelt. Darüber hinaus kam E. ligea möglicherweise auch in der Südlichen Oberrheinebene im Mooswald bei Freiburg i. B. und eventuell am Kaiserstuhl vor. Die Nachweise sind jedoch unsicher und eventuell auf Verwechslungen mit E. aethiops zurück zu führen.
Ab dem Jahre 2000 sind auch die letzten Vorkommen im Albvorland und im Nordteil der Oberen Gäue definitiv erloschen. Die Art muss deshalb in diesen Bezugsräumen aktuell als ausgestorben gelten. Auf der Ostalb ist nur noch ein kleiner Verbreitungsschwerpunkt um das Wental (MTB 7226) bekannt. Auch konnten zahlreiche Vorkommen am Albtrauf der mittleren Albhochfläche aktuell nicht mehr bestätigt werden, sodass zu befürchten ist, dass sich die Arealregression entlang des klimatisch begünstigten Albtraufs fortsetzen wird. Ebenso erloschen sind die Vorkommen am Südwestende der Schwäbischen Alb auf der Hegaualb bei Engen. Die oberschwäbischen Populationen im Altdorfer Wald müssen aktuell ebenso als erloschen gelten wie diejenigen des Argentals bei Wangen i. A.. In beiden Regionen wurden die ehemaligen Fundorte jeweils mehrmals erfolglos kontrolliert. Somit verbleiben in diesem Bezugsraum die Metapopulationen der Adelegg sowie das vorwiegend auf bayerischer Seite befindliche Vorkommen im Unteren Illertal. Die Nachweise aus dem Südteil der Oberen Gäue werden ebenfalls stetig spärlicher und individuenärmer, sodass auch in dieser Region mit weiteren Rückgängen zu rechnen ist. Allein in den Hochlagen der mittleren und westlichen Schwäbischen Alb und im Südschwarzwald ist E. ligea aktuell noch weit verbreitet und regelmäßig (Schwäbische Alb) bis häufig (Südschwarzwald) anzutreffen. Die Verbreitungslücken in diesen Regionen sind zumeist auf Kartierungslücken zurückzuführen, die etwa auf der Westalb auch durch die schlechte Zugänglichkeit des Truppenübungsplatzes bei Meßstetten (MTB 7819 und 7820) zustande kommen (Schwarze Punkte: Nachweise nach 2000, schwarz gerandete Punkte: Nachweise zwischen 1980 und 2000, weiße Punkte: Nachweise vor 1980).
Habitatansprüche: Mesophile Waldart montan getönter, frisch-feuchter Nadel- und Laubmischwälder. Besiedelt werden hier angrenzende verbrachende Magerrasen, reich strukturierte Waldränder und -wege, Lichtungen, feucht-kühle lichte Taleinschnitte, Lichtwaldstrukturen, Schlagfluren, Moor- und Sumpfwälder. Wichtig erscheinen wechselschattige Wald(rand)bereiche mit ausgeprägtem Gräserbewuchs. In Baden-Württemberg nutzt die Art neben Brachypodium pinnatum (Schwäbische Alb) und Luzula sylvatica (Schwarzwald, Adelegg) wahrscheinlich auch Molinia caerulea (Albvorland, Albtrauf). In der Schweiz lebt die Larve an Seggen (z.B. Carex sylvatica) und Blaugras (Sesleria spp.). Möglicherweise spielt auch bei dieser Art die Struktur und Ausprägung des larvalen Mikrohabitats (Besonnung/Beschattung, Streuauflage, Magerkeit, Saumcharakter) eine wichtigere Rolle als die Wirtspflanze an sich.
Weißbindiger Mohrenfalter (Erebia ligea) an einem strukturreichen Waldsaum auf der Schwäbischen Alb (Gönningen), Juli 2009.
Abgeflogenes Männchen aus einem lichten Waldgebiet im Illertal (Buxheim), Juli 2011.
Aberrativ gefärbtes Exemplar von E. ligea am Albtrauf (Jungingen), Juli 2011.
Weiterer Falter von E. ligea auf einer Sturmwurffläche auf der Schwäbischen Alb (Harthausen), Juli 2009.
E. ligea in einem Tobel auf der Adelegg (Eisenbach), Juli 2011.
Weiterer Weißbindiger Mohrenfalter bei der Nektaraufnahme auf der Adelegg (Eisenbach), Juli 2011.
Lichter Übergang von Offenland zu Wald auf der Schwäbischen Alb. Im Grenzbereich von Nadelwald zu mageren Wiesenflächen flogen mehrere E. ligea-Falter über B. pinnatum-Fazies. Strukturell ähnliche Habitate bestehen auch im Albvorland und in Oberschwaben.
Trockental auf der Ostalb bei Zang, hier fliegen sowohl E. aethiops als auch E. ligea. In den Saumbereichen ist B. pinnatum sehr häufig.
Breite Waldwegränder und angrenzende Sturmwurfflächen, Halbtrockenrasen und Schneisen sind das Habitat von E. aethiops und E. ligea auf der Westalb bei Mahlstetten. E. aethiops fliegt hier zu Hunderten, auch E. ligea kann in mehreren Dutzend nachgewiesen werden.
Typisches Habitat von E. ligea und E. aethiops auf der Westalb: Magere (Nadel-)Waldsäume verknüpft mit angrenzenden Halbtrockenrasen. Während E. aethiops meist in Anzahl auftritt, ist E. ligea nur vereinzelt anzutreffen.
Lichte Waldbereiche, breite Waldwegränder und angrenzende buschreiche Halbtrockenrasen sind das Habitat von E. ligea (und E. aethiops) am Albtrauf im Killertal bei Jungingen. E. ligea ist hier trotzdem relativ selten und fliegt nur in geringen Stückzahlen.
Flugstelle von E. ligea im Südschwarzwald bei Vöhrenbach. An derartigen Waldsäumen kann die Art im Südschwarzwald noch an vielen Stellen angetroffen werden. Im Saumbereich sowie im lichten Waldesinnern wächst hier die potentielle Wirtspflanze Luzula sylvatica.
Wiese mit angrenzendem Fichtenwald und Vorwaldstadien bei Titisee-Neustadt, auch hier fliegt E. ligea.
Im Illertal bei Buxheim kommt E. ligea in einem Waldgebiet mit zahlreichen Lichtwaldinseln und gräserreichem Hochwald noch sehr häufig vor. Dieses wohl isolierte Vorkommen kann sich wahrscheinlich aufgrund der Größe des Waldgebietes halten. Hier fliegen außerdem auch E. aethiops und zahlreiche weitere teilweise seltene Arten.
Ulmertal auf der Adelegg, ein typischer Taleinschnitt mit guten Vorkommen von E. ligea. Die Wegsäume werden wahrscheinlich allerdings nur als Nektarhabitate genutzt, die Larvalhabitate liegen aber wohl im lichten Waldesinnern an den Tobelhängen.
Weiteres Habitat auf der Adelegg. Auch in derartigen mehr oder weniger lichten Taleinschnitten (Tobeln) fliegt E. ligea auch aktuell noch häufig.
Rückgangsursachen: Der Rückgang von E. ligea in Baden-Württemberg ist sehr wahrscheinlich klimatisch bedingt. Die Art zeigt sich hinsichtlich der Lichtheit der Habitate deutlich weniger anspruchsvoll als E. aethiops. Dies wird sowohl bei den aktuell besiedelten Habitaten im Südschwarzwald und auf der Adelegg als auch bei den ehemals besiedelten etwa im Albvorland deutlich. Trotz des noch ausreichenden Habitatangebots in einigen Regionen und des Vorhandenseins der Wirtspflanzen ist die Art mittlerweile komplett auf die Höhenlagen Baden-Württembergs beschränkt.
Albvorland (Schönbuch, Rammert): In den großen Waldgebieten von Rammert und Schönbuch finden sich auch noch heutzutage bereichsweise lichtere, gräserreiche Waldbereiche und besonnte, luftfeuchte Taleinschnitte, die in ihrer Ausprägung nicht durch die Stürme "Lothar" und "Wiebke" bedingt sind. Deshalb wäre bei gegebener klimatischer Eignung ein Vorkommen von E. ligea in diesen Waldgebieten auch aktuell noch zu erwarten.
Obere Gäue: In diesem Naturraum kam E. ligea ehemals auch im Nordteil vor, heutzutage wird nur noch der klimatisch besser geeignete Südteil besiedelt. Vorkommen waren sowohl von waldnahen Halbtrockenrasen als auch aus lichten Wäldern bekannt. Diese Habitate sind auch aktuell noch vorhanden, weshalb auch in dieser Region ein klimatisch bedingter Rückgang wahrscheinlich ist.
Schwäbische Alb: Auf der etwas tiefer gelegenen und klimatisch schlechter geeigneten östlichen Schwäbischen Alb tritt E. ligea nur noch ganz vereinzelt auf. Über die mittlere Alb bis hin zur Westalb, wo sich die kühlste Region der Alb befindet, wird E. ligea immer häufiger. Auch auf der Schwäbischen Alb scheint sich die Atlantisierung in manchen Regionen (Ostalb, Albtrauf) bereits bemerkbar zu machen und für den Rückgang von E. ligea verantwortlich zu sein. Besiedelt werden auf der Alb Taleinschnitte, Sturmwurfflächen, Waldwegsäume und waldnahe Halbtrockenrasen.
Oberschwaben: In vielen Regionen Oberschwabens sind die Wälder, die häufig aus reinen Fichtenforsten bestehen, selbst für E. ligea zu dunkel. An den ehemaligen Vorkommensorten finden sich jedoch auch heute noch lichte Waldbereiche und luftfeuchte Taleinschnitte (Tobel), die durchaus auch noch für E. ligea geeignet wären. In Baden-Württemberg ist die Art trotzdem nur noch auf der Adelegg anzutreffen. Die luftfeuchten Tobel, die alle ausnahmslos von E. ligea besiedelt werden, sind keinesfalls strukturell besser geeignet als andere oberschwäbische Habitate. Allein das Vorkommen der hier wichtigsten Wirtspflanze Luzula sylvatica unterscheidet die Adelegg von anderen Regionen Oberschwabens. Das Vorkommen im Illertal bei Buxheim liegt fast ausschließlich auf bayerischem Landesgebiet. Es handelt sich um ein großflächiges, lichtes und gräserreiches Waldgebiet, das in dieser Ausprägung absoluten Seltenheitswert hat und deshalb eine Ausnahmesituation darstellt.
Schwarzwald: Im Nordschwarzwald ist E. ligea bereits seit längerer Zeit ausgestorben. Die Gründe für das Verschwinden der Art in dieser Region sind nicht ganz klar. Etwa im Bereich Kaltenbronn, wo E. ligea früher vorkam, gibt es auch heutzutage noch große Sturmwurfflächen und lichte Waldwegränder mit reichlich Luzula. Im Südschwarzwald dagegen ist E. ligea noch weit verbreitet und bereichsweise häufig. Besiedelt werden hier strukturreiche Waldsäume und andere Offenstellen im und am Wald. Im Schwarzwald herrscht allgemein noch eine extensivere Nutzung als in anderen Regionen, trotzdem weisen zahlreiche Habitate in ihrer Ausprägung keine großen Unterschiede zu Lichtwaldsystemen etwa in den Oberen Gäuen oder im Albvorland auf.
Quellen für diese Seite:
Bayerisches Landesamt für Umweltschutz (2001): Verbreitungskarten der Tagfalter-Arten Bayerns. - Unveröff. Kartenmaterial.
Brockmann, E. (1989): Schutzprogramm für Tagfalter in Hessen (Papilionidae [sic] und Hesperioidea. - Unveröff. Gutachten der AG Hessischer Lepidopterologen, 900 S.
CDL Niedersachsen (2009): Erebia-Arten in Niedersachsen. Online abrufbar unter: http://www.cdl.niedersachsen.de. Zuletzt abgerufen am 21.11.2009.
Klausnitzer, B. & R. Reinhardt (Hrsg.) (2006): Beiträge zur Insektenfauna Sachsens. Band 3/3. - Mitteilungen Sächsischer Entomologen, Supplement 4, 1-86.
Lafranchis, T. (2000): Les Papillons de jour de France, Belgique et Luxembourg et leurs chenilles. - Mèze (Collection Parthénope), 448 S.
Reinhardt, R. & R. Bolz (2011): Rote Liste und Gesamtartenliste der Tagfalter (Rhopalocera) (Lepidoptera: Papilionoidea et Hesperioidea) Deutschlands. In: Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.): Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands - Band 3: Wirbellose Tiere (Teil 1). - Naturschutz und Biologische Vielfalt 70 (3), 167-194.
Reinhardt R., Harpke A., Caspari, S., Dolek, M., Kühn, E., Musche, M., Trusch, R., Wiemers, M. & J. Settele (Hrsg.) (2020): Verbreitungsatlas der Tagfalter und Widderchen Deutschlands. - Ulmer Verlag (Stuttgart), 428 S.
Reinhardt, R., Sbieschne, H., Settele, J., Fischer, U. & G. Fiedler (2007): Tagfalter von Sachsen. - In: Klausnitzer, B. & R. Reinhardt (Hrsg.): Beiträge zur Insektenfauna Sachsens, Band 6. - Entomologische Nachrichten und Berichte, Beiheft 11, 696 + 48 S.
Stettmer, C., Bräu, M., Gros, P. & O. Wanninger (2007): Die Tagfalter Bayerns und Österreichs. - Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege, 2. Aufl., 248 S.
Thust, R., Kuna, G. & R.-P. Rommel (2006): Die Tagfalterfauna Thüringens. Zustand in den Jahren 1991 bis 2002. Entwicklungstendenzen und Schutz der Lebensräume. - Naturschutzreport 23 (Jena), 199 S.
Zapp, A. (2010): Montane Tagfalter im Rückzug: zur Chlorologie und Ökologie von Erebia ligea (LINNAEUS, 1758) und Lycaena virgaureae (LINNAEUS, 1758) im Hunsrück (Rheinland-Pfalz, Saarland). - Abh. Delattinia 35/36: 455-485.
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